Konfirmation heißt Bestärkung

An der Schwelle zum Erwachsenwerden erfahren junge Menschen Bestärkung. In der Taufe hat Gott zu ihnen Ja gesagt; jetzt kommt es auf ihr eigenes Ja an. Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mündig und selbstständig werden, Gemeinschaft und Begleitung erleben, gesegnet und beschenkt werdem, Annahme und Stärkung erfahren. Auf diesem Weg sind Freundinnen und Freunde notwendig, Menschen, die Vorbild sind und verständig begleiten.

Zum Mündigwerden gehört, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich eigenständig zu äußern und selbst zu entscheiden. Jetzt sprechen junge Menschen selbst das Bekenntnis, das die Eltern und Paten für sie gesprochen haben. Die gemeinsame Vorbereitung auf die Konfirmation soll dazu beitragen, dieses Bekenntnis und seine Bedeutung besser zu verstehen.

Konfirmandinnen und Konfirmanden erleben die Gemeinschaft der Kirche vor allem in ihrer Gruppe. Dort können sie viele gute Erfahrungen machen, Gestaltungsformen des Glaubens miteinander erproben und darüberhinaus lernen, wie sie Krisen gemeinsam bewältigen können. Sie werden ermuntert, am Leben der Gemeinde teilzunehmen und es mitzugestalten. Als einzelne brauchen wir die Gemeinschaft für unseren Glauben. Deshalb werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden gefragt, ob sie Ja zu dieser Gemeinschaft der Glaubenden sagen können. Auch die Gemeinde braucht die Jungen, ihre Lebendigkeit, ihre Ideen und ihren Widerspruch. Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinde in der Konfirmation Ja sagt zu den Jugendlichen, für sie betet und sie begleitet.

 

Konfirmandenunterricht

Der Konfirmation geht eine 1 jährige Vorbereitungszeit in Gruppen, in unserer Gemeinde meist 2 Gruppen, vorraus. Die Konfirmanden sollen hierbei die grundlegenden Aussagen des christlichen Glaubens lernen und damit vertraut gemacht werden, in Praktika die Gemeinde und die Funktionen innerhalb der Gemeinde kennenlernen und natürlich auch den Umgang mit der Bibel erlernen und vertiefen. Die Praktika werden bei Funktionsträgern unserer Gemeinde abgeleistet und beinhalten die Vorbereitung auf das Gespräch, Stellen von Fragen und auch die Nachbearbeitung im Konfirmandenunterricht. Praktika können zum Beispiel beim Kirchenvorstand und dem Jugendausschuss abgeleistet werden - natürlich gibt es auch noch andere interessante Bereiche.

Meist im Oktober gibt es dann noch eine Konfirmandenfreizeit, auf der sowohl Unterricht, als auch natürlich Spiele und Spass auf der Tagesordnung stehen.

 

Taufe Jugendlicher

Jugendliche, die nicht getauft sind, können an der Konfirmandenarbeit teilnehmen. Wollen sie getauft werden, kann dies während der Konfirmandenzeit oder bei der Konfirmation selbst geschehen. Dadurch wird die Verbindung von Taufe und Konfirmation besonders deutlich. Zwar sind bei der Taufe von Jugendlichen Paten nicht notwendig, aber es ist schön, wenn sie ihnen als Wegbegleiter zur Seite stehen.

 

Die Konfirmation

Wie läuft der Tag der Konfirmation eigentlich ab? Es finden an diesem Tag 2 Gottesdienste statt - der Hauptgottesdienst am Morgen mit der Einsegnung und dem "Ja" zu Gott. Abends findet noch ein Ausklangsgottesdienst statt, der meist von einer Band begleitet wird.

Zum Mündigwerden gehört, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich eigenständig zu äußern und selbst zu entscheiden. Jetzt sprechen junge Menschen selbst das Bekenntnis, das die Eltern und Paten für sie gesprochen haben. Die gemeinsame Vorbereitung auf die Konfirmation soll dazu beitragen, dieses Bekenntnis und seine Bedeutung besser zu verstehen.

Konfirmandinnen und Konfirmanden erleben die Gemeinschaft der Kirche vor allem in ihrer Gruppe. Dort können sie viele gute Erfahrungen machen, Gestaltungsformen des Glaubens miteinander erproben und darüberhinaus lernen, wie sie Krisen gemeinsam bewältigen können. Sie werden ermuntert, am Leben der Gemeinde teilzunehmen und es mitzugestalten. Als einzelne brauchen wir die Gemeinschaft für unseren Glauben. Deshalb werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden gefragt, ob sie Ja zu dieser Gemeinschaft der Glaubenden sagen können. Auch die Gemeinde braucht die Jungen, ihre Lebendigkeit, ihre Ideen und ihren Widerspruch. Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinde in der Konfirmation Ja sagt zu den Jugendlichen, für sie betet und sie begleitet.

Die Feier des Abendmahls bildet einen Höhepunkt der Konfirmation. Durch die Eröffnung der selbstständigen Teilnahme am Abendmahl bei der Konfirmation werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden als Mitglieder der Gemeinde bestätigt und auf dem Weg ihres Glaubens gestärkt. Damit ist die Einladung ausgesprochen, immer wieder zum Tisch des Herren zu gehen, um die Gemeinschaft mit Christus und untereinander zu erfahren.

 

Rechte der Konfirmierten

Als Konfirmierte seid ihr nun als Mitglieder in der Gemeinde bestärkt. Ihr könnt das Patenamt übernehmen und ab dem 16. Lebensjahr sogar aktiv an den Kirchenvorstandswahlen teilnehmen und wählen.

Nach staatlichem Recht steht den Jugendlichen nach Vollendung des 14. Lebensjahres sogar selbst die Entscheidung darüber zu, zu welchem religiösen Bekenntnis sie sich halten wollen.