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Wir haben uns entschlossen, den angekündigten Abend mit Tanz (Ein-Sam) vom 30. Mai auf den 27.Juni um 19.00 Uhr zu verschieben. Zwar könnte es sein, dass der Inzidenzwert dieses Mal unter 100 sinkt und damit Konzerte möglich werden, aber aufgrund der strengen Bestimmungen benötigen wir etwas Vorlauf, und es bleibt ungewiss, ob die Inzidenz bis dahin stabil unter 100 bleibt.

Wichtig: Wer Interesse hat, den Abend am 27. Juni zu besuchen, möge sich bitte bei Andreas Rüsing (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 0179/2496099) anmelden (bei einer Inzidenz unter 50 ist keine Anmeldung erforderlich). Zum Besuch des Konzertes ist ein Impfnachweis oder ein negativer Corona-Test vorgeschrieben.

Sollte der Abend dann wegen Coronabestimmungen wieder nicht stattfinden können, werden Sie benachrichtigt.

 

Immer wieder bekämpfen sich Staaten, aber auch Religionen. Der Palästinakonflikt ist erneut eskaliert.

Der Ursprung des Hasses zwischen den Juden und Muslimen reicht bis Abraham (Ibrahim) zurück, der als Stammvater der Juden aber auch der Muslime gilt. Die Nachfahren von seinem älteren Sohn Ismael sind die Palästinenser, die von seinem jüngeren Sohn Isaak sind die Juden. Nach der Geburt Isaaks wurde Abrahams Magd Hagar und ihr Sohn Ismael (Ismail) verstoßen und in die Wüste geschickt. Diese Ungerechtigkeit war vor 4.000 Jahren.

Bis heute wird jede Ungerechtigkeit sofort von der Gegenseite gerächt und neue Ungerechtigkeit geschaffen. Keine Seite schafft es diesen Kreislauf zu beenden.

Im Spielfilm Gandhi wird u. a. gezeigt, wie sich in Indien Hindus und Muslime bekämpfen. In dieser Zeit beginnt Gandhi einen Hungerstreik, damit das Töten aufhört. Da kommt ein Hindu zu Gandhi und berichtet voller Verzweiflung: „Die Moslems haben meinen Sohn getötet. Ich werde ihn rächen und ebenso ein muslimisches Kind töten.“ Doch Gandhi sagt ihm: „Ich weiß, wie du aus der Hölle herauskommst! Finde einen kleinen muslimischen Jungen dessen Vater und Mutter getötet worden sind und zieh ihn wie deinen eigenen Sohn auf. Aber erziehe ihn als Moslem.“

Die Liebe kann Hass überwinden.

Im letzten Jahr eskalierte auch wieder der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan, ebenso der Bürgerkrieg in Äthiopien. Viele Menschen fliehen und finden bei uns Asyl. Doch der Hass auf den „Erzfeind“ sitzt so tief, dass manche auch hier den jeweils anderen die Alleinschuld geben und schwören Rache. Die Bösen sind immer die anderen.
Manche Asylbewerber in Deutschland fingen an sehr laut radikale politische Parolen zu brüllen, als hätten sie vergessen, warum und wovor sie geflohen sind. Wollen sie bei uns tatsächlich das friedliche Zusammenleben der unterschiedlichen Nationen, Religionen und Kulturen zerstören? Deutsche Juden dürfen für die Ungerechtigkeiten des Israelischen Staate genauso wenig verantwortlich gemacht werden, wie die deutschen Muslime für die Ungerechtigkeiten der Hamas. Hass löst kein Problem, schafft aber neue. Muss der Hass und das Blutvergießen weitere 4.000 Jahre weitergehen, wird es niemals enden?

Auch Deutschland führte immer wieder und immer wieder Kriege gegen seine Nachbarn. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg beschlossen Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle Aus Feinden sollen Freunde werden. Es ist wunderbar gelungen und nun können wir seit über 75 Jahren in Frieden leben.

Christen, Juden und Muslime hatten in den letzten Tagen große religiöse Feiertage. Wir alle sollen für den Frieden beten und versuchen in unserer Nachbarschaft Andersgläubige kennen, verstehen und schätzen zu lernen. In der Kontaktgruppe Zabo wollen wir aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander umzugehen – und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehen. Wir sind inzwischen 278 Mitglieder aus 26 Ländern, die 37 Sprachen sprechen.
Wir schaffen das – gemeinsam.
Friede sei mit dir - Shalom - Salam

Gustav Adolf Selig
Administrator der Kontaktgruppe Zabo

 

 

Soziale Medien sind zu einem festen Bestandteil des Internets geworden. Aus diesem Grund finden Sie unsere Gemeinde nun auch auf Facebook, Youtube und Instagram. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch dort folgen würden. 

Die direkten Links dazu finden Sie auf unserer Homepage in der rechten oberen Ecke: Bildschirmfoto_2021-04-07_um_09.28.32.png

   

Da auch dieses Ostern noch im Zeichen der Corona-Pandemie steht haben wir uns entschlossen unseren Gottesdienst am Ostersonntag als Online-Gottesdienst zu feiern.

Pfarrer Dr. Peter Aschoff predigt über den Ausbrecherkönig.

 

 

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, nun geht es an das Schneiden des Materials.

Den kompletten Gottesdienst finden Sie ab dem 04.04.2021 um 10.00 Uhr auf unserem Youtube-Kanal oder unter Aktuelles auf unserer Homepage.

Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen und ein frohes und gesegnetes Osterfest.

 

(Alle Beteiligten wurden vor der Aufzeichnung negativ auf COVID-19 getestet)

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In unserer Übersicht der Gottesdienste finden Sie die aktuellen Gottesdienstzeiten, auch zu Ostern.

Bitte beachten Sie dabei, dass einige Gottesdienste, auf Grund der aktuellen Situation, rein digital und online stattfinden.

Für alle, die beim Gedanken an einen Gottesdienstbesuch an Ostern ein mulmiges Gefühl haben, und weil wir angesichts der Hygieneregeln in der Kirche auch längst nicht allen, die zu Ostern um diese Zeit normalerweise kämen, einen Platz anbieten können, werden wir den 10-Uhr-Gottesdienst rein digital anbieten – auf unserem Youtube-Kanal. Das hat bei der Christmette am Heiligabend schon recht gut funktioniert.

Sie können sich also mit einer Tasse Kaffee und ein Stück Osterbrot vor den Bildschirm setzen und dann nicht nur zuhören, sondern auch ohne Maske mitsingen und über die Kommentare Grüße an alle verschicken, die auch mitfeiern.

Die Kirche als Ort der Stille und des Gebets ist während der Kar- und Osterwoche untertags wie gewohnt offen. 

 

Das Thema "Osterruhe" schlug hohe Wellen in dieser Woche. Während der sichtlich überrumpelte Landesbischof Bedford-Strohm lediglich "Gesprächsbedarf" über die Bitte bekundete, auf Präsenzgottesdienste zu verzichten, kam von der Industrie richtig Druck.

Nun ist alles abgeblasen, aber das Problem bleibt, dass wir direkte Kontakte derzeit eher reduzieren sollten. Nur muss sich jetzt jede*r wieder selbst darum kümmern. Einfacher wird es dadurch nicht unbedingt.

Für alle, die beim Gedanken an einen Gottesdienstbesuch an Ostern ein mulmiges Gefühl haben, und weil wir angesichts der Hygieneregeln in der Kirche auch längst nicht allen, die zu Ostern um diese Zeit normalerweise kämen, einen Platz anbieten können, werden wir den 10-Uhr-Gottesdienst rein digital anbieten – auf unserem Youtube-Kanal. Das hat bei der Christmette am Heiligabend schon recht gut funktioniert.

Sie können sich also mit einer Tasse Kaffee und ein Stück Osterbrot vor den Bildschirm setzen und dann nicht nur zuhören, sondern auch ohne Maske mitsingen und über die Kommentare Grüße an alle verschicken, die auch mitfeiern.

Ostern 2021 2

Die Feier der Osternacht früh um 6.00 Uhr mit Pfarrerin Julia Arnold findet unterdessen weiterhin als Präsenzgottesdienst statt. Es hat eben nicht jede*r einen Internetanschluss. Dort gelten dann die bewährten Regeln: FFP2-Maske, Abstand, kein gemeinsames Singen.

Die Kirche als Ort der Stille und des Gebets ist während der Kar- und Osterwoche untertags wie gewohnt offen. 

 

Der Gründonnerstag ist der Termin in der Passionszeit, an dem das Abendmahl im Mittelpunkt steht: Die Lage in Jerusalem spitzt sich zu. Jesus sitzt mit seinen Jüngern zu Tisch. Große Ereignisse kündigen sich an. Sie reden, beten und essen miteinander - ein ganz besonderer Abend.

Eigentlich hatten wir schon im vergangenen Jahr ein Tischabendmahl in der Auferstehungskirche geplant. Das ist in dieser Form noch immer nicht möglich. Also machen wir es dieses Jahr so: Sie decken zuhause den Tisch mit Brot – wenn Sie möchten, backen Sie selbst – und Ihren Lieblingswein oder Traubensaft. Und Sie versammeln die Familie oder wenn Sie alleine leben, laden Sie doch eine(n) Freund(in) oder Nachbar(i)n ein - dann hat das Teilen nicht nur virtuellen Charakter.

Mit auf den Tisch kommt ein Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone. Dann können wir uns über die Zoom-App* verbinden: Andreas Rüsing und ich melden uns mit Musik, Einsetzungsworten und Gebet aus der Auferstehungskirche. Sie sehen uns und die anderen Tischrunden und wir können voneinander hören oder lesen. Als säßen wir in einem Raum zusammen. Aber weil der so weit ist, braucht niemand eine Maske. Und zusammen singen können wir endlich auch wieder einmal.

Wir sehen uns am Gründonnerstag, 1. April 2021, 19:00 Uhr. Dazu müssten Sie sich bis 31. März per e-Mail anmelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), dann bekommen Sie den Link zur Einwahl, Texte und Lieder vorab zugeschickt.

Peter Aschoff

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* Unsere Zoom-Version läuft über sichere europäische Server. Die Client-Software finden Sie hier: https://zoom.us/download

 

Hey :)

Wir sind die Niu. Falls ihr nicht wisst, was das genau ist, dann seid ihr hier genau richtig! 

Wir sind der (zukünftige) Jugendtreff unserer Gemeinde. Seit zwei Jahren (oder so ähnlich) hübschen wir die Arche ein bisschen auf: ein neuer Boden hier, ein gemütliches Sofa da… ;) 

Doch jetzt zum wichtigen: wie soll dieser Treff denn eigentlich aussehen? – Filmabende, Marshmallows grillen oder einfach mal gemeinsam abhängen (und noch vieles mehr)!

Sobald es die Umstände wieder zulassen, erfahrt ihr, wo, wann und wie wir uns treffen.

Schaut doch gerne mal auf unserer Instagram-Seite vorbei, dann seid ihr immer up to date. 

 

@ej_zerzabelshof /  https://www.instagram.com/ej_zerzabelshof/

Lisa Lauterbach und Bianca Schötz

 

Statt einer klassischen Passionsandacht: Ein paar Gedanken zum Thema "Leidenschaft". Von Landmetzgereien, Kuschelrockern und der Verletzlichkeit Gottes.

  

Bundes- und Staatsregierung haben am vergangenen Dienstag neue Maßnahmen beschlossen. Für uns ändert sich Folgendes: 

  • In den Gottesdiensten sind wir verpflichtet, wie beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln eine FFP2-Maske zu tragen. 
  • Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre sind von dieser Verpflichtung zu FFP2 ausgenommen.
  • Für den Besuch der Gottesdienste ist keine vorherige Anmeldung oder Registrierung vor Ort erforderlich. 

Präsenzgottesdienste in der Auferstehungskirche und in der Kapelle des Wohnstifts am Tiergarten finden weiterhin zu den gewohnten (bzw. hier und im Auferstehungsboten angekündigten) Zeiten statt.

 

Der neue Auferstehungsbote Februar/März 2021 ist ab jetzt unter Auferstehungsbote 2021 verfügbar.

Die aktuellen Gottesdienstangebote finden Sie in unserer Übersicht.

 

Für alle Abenteuerlustigen: Ein kleiner Ausflug mit Pfr. Peter Aschoff in den wilden Westen - Sonntag 10:35 auf Bayern 1 und ab dann (leider ohne Musik) im BR-Podcast.

https://www.br.de/radio/bayern1/programmkalender/ausstrahlung-2359226.html

 

Wir hatten uns auf den alljährlichen Besuch der Sternsinger am 10. Januar gefreut. Aber auch das ist in diesem Winter nicht möglich. 

Natürlich engagieren sich die Sternsinger auch 2021 wieder für Kinder in Not. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Ukraine. Willi Weitzel hat sich für uns dort umgesehen. Ein Video für die ganze Familie:

 

Wenn der Bote rechtzeitig gedruckt wird und die fleißigen Botenausträger*innen in diesem Jahr schnell sind, dann kommt dieser rote Stern nicht zu spät zu Ihnen nach Hause.

Denn die Weihnachtszeit endet erst mit dem 2. Februar.

Am 6. Januar feiern wir Epiphanias - die Erscheinung des Herrn oder das Fest der Heiligen Drei Könige und damit den Beginn der Epiphanias-Zeit. Das Symbol für die Zeit bis zum 2. Februar ist der Stern.

                                                  Epiphaniasstern.PNG       

Dieser rote Stern ist eine Weihnachtsüberraschung. Bewohner*innen aus dem August-Meier-Heim haben ihn gestaltet. Er strahlt seit dem Heiligen Abend bei mir Zuhause besonders hell und er nadelt nicht. Die Situation in den Heimen war teilweise sehr bedrückend für alle. An Weihnachten habe ich bei „O du fröhliche“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ viele Tränen fließen sehen. Wenn ich das leuchtende rot des Sternes sehe, muss ich daran denken und an das Gedicht von Friedrich Rückert. Es gefällt mir, weil es uns wachrüttelt, das wir selbst Sterne sind:

                                                                             

(K)ein Stern

Gekommen in die Nacht der Welt ist Gottes Licht;

wir sind daran erwacht und schlummern fürder nicht.

Wir schlummern fürder nicht den Weltbetäubungsschlummer.

Wir blicken wach im Licht

aufs Nachtgraun ohne Kummer.

Wo ist der Nächte Graun?

Es ist vom Licht bezwungen.
Wir blicken mit Vertraun ins Licht

vom Licht durchdrungen.

Dass wir durchdrungen sind vom Lichte,

dem wir dienen,

wir zeigens dem Gesind der Nacht in unsern Mienen.

In hellen Mienen macht sich kund die Kraft des Herrn,

und wer (nicht) in der Nacht kann leuchten,

ist (k)ein Stern.

Friedrich Rückert, 1788 –1866

 

* So wie die Senior*innen, die trotz der düsteren Situation diesen wunderbaren roten Stern verschenkt haben.

* So wie die vielen Bewohner*innen im Wohnstift am Tiergarten, die sich in den schwierigen Wintermonaten gegenseitig beistehen; manche telefonieren täglich mit einsamen Mitbewohner*innen und machen ihnen Mut.

* So wie die Helfer*innen die unser Auferstehungskirche in dieser Weihnachtszeit so besonders liebevoll geschmückt haben: mit dem Stern am Turm, der Krippe mit den eindrücklichen Holzfiguren und dem wunderbaren Weihnachtsbaum mit den selbstgebastelten Sternen.

Wer in der Nacht leuchtet ist ein Stern, denn diese Hoffnung „haben wir als einen sicheren und festen Anker in unserer Seele – Jesus.“ aus dem 6. Kapitel des Hebräerbrief im Neuen Testament.

Pfarrerin Julia Arnold

   

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