Wir, die Konfirmationsgruppe von Pfarrer Dr. Aschoff haben uns nach einem wunderschönen Jahr entschieden, das alles nicht so einfach fallen zu lassen und hatten dann auch gleich eine genaue Vorstellung. Wir wollten noch eine zweite Konfifahrt antreten. Schon begann die Planung: Wir buchten uns ein Selbstversorgerhaus in dem Dorf Schonungen, welches in der Nähe von Bamberg liegt. Unserer "Reise" sollte am 19. Juli beginnen und bis zum 21. Juli andauern.

freizeit1Freitag, 19.Juli
Unsere Treffpunkt war das Gleis 4 am Nürnberger Hauptbahnhof um 15:30 Uhr. Aufgrund unserer Aufregung standen wir natürlich alle schon 30 Minuten früher am Bahngleis. :D Unser Zug fuhr dann um 15:38 Uhr ab. Nach einem Umstieg in Bamberg kamen wir um 17:10 Uhr in Schonungen an. Glücklicherweise mussten wir nach dieser "anstrengenden" Reise nicht mehr viel laufen um das KjG-Haus zu erreichen. Auf dem Weg trafen wir Kerstin und Alfred, die netterweise mit dem Auto gefahren sind um vor unserem Eintreffen noch Einkaufen zu gehen. 
Nach einer kleinen Endeckungstour durchs Haus bezogen wir unsere Zimmer. Nach gut eineinhalb Stunden voller Freizeit, die wir mit Werwolf spielen, Musik hören oder einfach nur faulenzen verbrachten, aßen wir zu Abend. 
Nach unserem  Abendgebet, planten wir das Programm für den nächsten Tag und ließen den Abend noch ausklingen.

 

 

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Samstag, 20.Juli
07:00 Uhr - alle liegen hellwach in ihrem Betten mit den Kissen über dem Kopf. 
Warum?- weil sich unsere Unterkunft unmittelbar neben einem Kirchturm befindet…naja, wir dößten trotzdem noch etwas und um 08:30 Uhr wurden wir dann geweckt und gingen alle mehr oder weniger verschlafen nach unten. Nach dem Frühstück machten wir einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Wieder zurück, wurden wir mit einem kleinem Pool im Garten überrascht, indem sich ein paar von uns dann auch abkühlten. Da uns das aber noch  nicht genug Abkühlung für den Tag war, machten wir uns mit Handtüchern und Badesachen auf dem Weg zu einer kleinen Badebucht am Main, die wir dann schlussendlich nicht fanden…ABER wir suchten weiter und fanden dann irgendwann doch noch einen anderen guten Platz. Wir blieben dennoch nicht allzu lang im Wasser, da es schon echt sehr kalt war. Mit nassen Haaren, den Badesachen in der einen und einem Eis in der anderen Hand kamen wir etwas später wieder „Zuhause“ an. Nachdem wir erneut etwas Freizeit hatten, begaben uns zum Abendessen. Später am Abend machten wir noch ein Lagerfeuer und spielten in einer gemütlichen Runde ein oder zwei Runden Werwolf (unser Lieblingsspiel;)).

 

freizeit3Sonntag, 21.Juli
Der nächste Tag begann für vier  von uns schon etwas früher, denn Hanna, Lisa, Paula und Bianca hatten den Plan für alle zum Frühstück Pancakes zu backen. Was wir nicht bedacht hatten, dass wir 1. weder einen Messbecher noch eine Waage hatten und 2. nur 1 kg Mehl evtl. etwas wenig für ca. 20 Personen ist (dachten wir zumindest) also versuchten wir einen Teig zusammen zu mixen, was uns überraschenderweise auch ziemlich gut gelungen ist. Das nächste Problem waren dann aber die Pfannen, da diese aus irgendwelchen Gründen sehr schnell SEHR heiß wurden und dann evtl. ein paar Pancakes etwas zu braun wurden. Schlussendlich haben wir es dann doch noch gut gemeistert, vor allem weil und dann die liebe Maggie noch zu Hilfe gekommen ist :)
Trotz allem hätten wir uns überhaupt keine Angst machen müssen, dass es zu wenige werden, denn schlussendlich blieben dann doch noch eine Menge übrig, die wie dann den Tag über noch aßen. Nach dem Frühstück begaben wir uns alle auf unsere Zimmer und packten unsere Taschen oder Koffer. Zum Abschluss kauften wir uns alle nochmal ein Eis und dann machten wir uns mit schwerem Herzen auch schon auf dem Weg zum Bahnhof…
In Bamberg mussten wir wieder umsteigen, nutzen aber unsere 20min Aufenthalt um noch ein paar Poloroidfotos zu schießen, diese wurden trotz der Lady mit der Cola Flasche, die unser Bild „crashte“ richtig schön…nun hat jeder von uns eins dieser Bilder hinten in seiner Handyhülle stecken und hat somit eine tolle Erinnerung an das wunderschöne Wochenende.

Hanna